Stephan Höferers Angler-Karte: Oder: Reitwein bis Spitz Landkarte

Artikelnummer: 10234282

Kategorie: Bücher


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Mal langsam, mal wild schlängelt sich die Oder an Lebus vorbei, durch die Hügel- und Auenlandschaft des Oderbruch. Im Gegensatz zu den anderen Oder-Abschnitten hat das Oderbruch relativ wenige Angelgewässer zu bieten, die es allerdings in sich haben! Wie zum Beispiel der der Genschmarer See. Vom Ufer ist er schwer zu beangeln, ein Boot ist hier in jedem Fall Trumpf! Ob man nun gerne den Räubern nachstellt oder doch lieber den friedliebenden Gesellen auf die Schuppen rückt – des Anglers fette Beute wartet dort schon. Wer es lieber einfach und bequem mag, der ist bei den Altfriedländer Angelteichen richtig aufgehoben. Sogar Forellen stehen hier zur Auswahl. Auch im Fort Gorgast findet man diese gepunkteten Schönheiten. Die Alte Oder sollte man ebenfalls nicht so einfach übergehen – ein schönes Flüsschen mit gutem Fischbestand. Erwähnt sei in diesem Zusammenhang der Abschnitt um den Förstersee bei Gorgast, der sich gut vom Ufer beangeln lässt. Dort sind kapitale Flossenträger zuhause, auch die urigen Welse. Und unter Quappenanglern zählt dieser Abschnitt zu den Sahnestückchen der Oder/mit zum Besten, was die Oder zu bieten hat: Unzählige große Fische weit über fünf Pfund wurden hier schon gefangen. Doch nicht nur Süßwasserdorsche stehen bei den Oderanglern hoch im Kurs, auch Welse und Zander sind begehrt. Kaum ein Buhnenfeld, in dem sich keiner dieser Kameraden aufhält. Und für Friedfischangler? Auch sie können aus dem Vollen schöpfen, bzw. angeln – seien es nun Blei, Plötze, Güster & Co. oder Spiegelkarpfen. Kurz: Die vielen kleineren Gräben im Oderbruch sind gerade im Frühjahr wie geschaffen für eine kurzweilige Fischwaid.

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